2005: Bild "Wau! Ich möchte meine Flöhe spenden!": Gute Nachrichten für den Flohzirkus! Nachdem den Zirkusdirektoren über Nacht alle Artisten weggestorben waren (tz berichtete), ist Flohhausen jetzt gerettet! Nach dem Aufruf gestern in der tz haben sich einige Leser gemeldet und sind mitsamt Zamperl zur Flohspende angetreten.
Darunter Peter Mathes (50) aus Jesenwang. Gleich nach der tz-Lektüre hat er sich auf den Weg gemacht: „Wir sind zwar nicht verwandt, aber als Namensvetter muss ich dem Flohzirkus doch helfen!" Retterin in der Not war Hündin Lucy:(3). Die Hundedame hat die Floh-Untersuchung sichtlich genossen. Im Gegensatz zu Flohdompteur Robert Birk sind ihr die Viecherl nämlich lästig ...
20 Flöhe gespendet
„Lucy hat zwanzig Flöhe gespendet", sagt Birk. „Insgesamt haben wir dank des Artikels wieder 140 bis 150 Höhe. Jetzt kann die Wiesn losgehen!"
Rettung in letzter Minute
Der traditionelle Flohzirkus, der nach mehrjähriger Pause erstmals wieder auf die Wiesn kommt, ist gerettet. Nachdem dessen Mini-Artisten Augustin, Theodor, Fridolin und Fritz überraschend gestorben waren, suchte Zirkus-Direktor Robert Birk nach neuen Künstlern. Rettung kam schließlich von einer Hundebesitzerin aus Riem, die zwei Dutzend Vierbeiner beherbergt — und damit eine Menge Flöhe. Vom Ortstermin in Riem kam der Zirkus-Chef nach einer mehrstündigen Sammelaktion mit 120 Höhen zurück. Insgesamt hat der Zirkus jetzt 140 neue Darsteller.
Flohzirkus-Betreiber im Stress: Kurzfristigen Ersatz muss der Pörnbacher Robert Birk zusammen mit seinem Kompagnon für 50 plötzlich verendete Flöhe finden: Die kleinen Hüpfer sollten beim Oktoberfest ihren traditionellen großen Auftritt haben. Auf den letzten Drücker meldete sich eine ehemalige Zirkusbesitzerin, die das Fell ihrer Hunde nach Flöhen durchsuchen ließ... Birk hat Glück und findet 120 neue Flöhe!